Wir setzen auf transparente, sachliche und evidenzbasierte Informationen.
Unsere Präventionsarbeit umfasst:

• Vermittlung von Wissen über Wirkungen und Risiken
  von Cannabis, einschließlich möglicher körperlicher und psychischer Folgen.

• Hinweise zu risikoarmem Konsumverhalten,
  z. B. verantwortungsvolle Dosierung, Verzicht auf Mischkonsum und Risiken des Inhalierens.

• Information über vulnerable Gruppen,
  insbesondere Menschen mit psychischen Vorerkrankungen oder erhöhtem Suchtrisiko.

• Förderung von reflektierten Konsumentscheidungen,
  inklusive der Möglichkeit, bewusst nicht zu konsumieren.

Ziel ist es, Mitglieder in die Lage zu versetzen, Entscheidungen auf Grundlage fundierter Informationen zu treffen.

Der CSC-Westfalen stellt sicher, dass der Vereinsbetrieb den gesetzlichen Schutz- und Präventionspflichten entspricht:

• Strikter Ausschluss von Minderjährigen aus Anbau, Ausgabe und Konsum.

• Keine Förderung des Konsums, keine Werbung, kein Druck zum Mitmachen.

• Begrenzte und kontrollierte Abgabemengen, dokumentiert gemäß den gesetzlichen Vorgaben.

• Transparente Qualitätskontrollen der angebauten Produkte, um Risiken durch Verunreinigungen zu minimieren.

• Schulungen für Mitarbeitende und Verantwortliche, die Grundlagen der Suchterkennung und Gesprächsführung im Präventionskontext vermitteln.

Wir verstehen Prävention als kontinuierlichen Prozess, der im gesamten Club gelebt wird.

Als Verein unterstützen wir Mitglieder, die Fragen zum Konsum haben oder ihren Gebrauch reduzieren möchten:

• Niedrigschwellige interne Erstansprache bei Anzeichen problematischen Konsums.

• Weitergabe qualifizierter Informationen zu Beratungsstellen, Suchtberatungen und Therapieangeboten in der Region.

• Hinweise zu Selbsthilfemöglichkeiten, etwa Strategien zur Konsumpause oder Eigenreflexion.

• Kooperation mit professionellen Präventionseinrichtungen, um Mitglieder bei Bedarf gezielt weitervermitteln zu können.

Wir respektieren jede persönliche Entscheidung – ob Konsum, moderater Gebrauch oder vollständiger Verzicht – und bieten Unterstützung ohne Stigmatisierung.